Noch im Krankenhaus habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich nicht nur am Anfang, sondern auch immer weiter in der Zukunft meine Essensportionen richtig kontrolliere.
Die Angaben im Dossier, das ich im Krankenhaus bekam, habe ich direkt mal als vorgegebenes Volumen genommen. Man spricht von ca 150ml, die der Magen nach der Magen-Sleeve Op noch hat.
Also dachte ich mir mit meinen beruflichen Erfahrungen aus der Gastronomie, da brauchst du gar nicht in der Küche nach irgendwelchen Bechern oder Tupperkrams suchen, sondern mach es einfach wie die Profis, mit einem echten Portinierer.
Portionierer kennt ihr alle aus einem anderen Bereich, nämlich der Eisdiele, nur sind die Kugeln da ja etwas sehr klein und ich will ja auch Essen und keine „EIS-Kügelchen“ auf dem Teller haben.
Also besorgte ich mir über den Großhandel, den ich noch immer in der Familie habe, einen passend großen Portionierer, der aber auch der Gastronomie- & Lebensmittel-Qualität entspricht, die ich auch wirklich bedenkenlos mit meinem Essen dann in Kontakt bringen möchte.
Er muß ewig haltbar sein, lebensmittelecht aus Edelstahl, täglich in der Spülmaschine einfach zu reinigen sein und praktisch zu handhaben. Wie so einer aussieht, seht ihr hier auf den Bildern.
Auf jeden Fall kann ich so eine Hilfe nur wärmstens empfehlen, weil man ja sonst gar kein Gefühl hat, was in den neuen Magen reinpasst.
Ich kann nur sagen, immer wenn ich mich an die große Halbkugel als Portion gehalten habe, hatte ich keine Probleme und kein unangenehmes Völlegefühl. Also nehme ich ihn jetzt immer, von Kartoffelpüree über Nudeln, Reis bis hin zu Suppen und Pfannengerichten geht das alles prima damit.
Wer Interesse daran hat, dem kann ich, auf kurze Anfrage hin, auch so einen besorgen.
Klasse Artikel! Welchen Durchmesser halt denn die Halbkugel?
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Bambi, die Größe ist 1/8 Liter
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