Heute spreche ich mal auf persönlichen Wunsch von Einigen von Euch das „Unaussprechliche“ an, den Gang auf die Toilette!
Hat die Magen-Op direkte Auswirkungen auf die Verdauung?
Logische Konsequenz ist: in gewissen Sinne schon, aber ich kann das gerne vorwegnehmen, es reguliert sich alles wieder. Innerhalb nun gut 7 Wochen post-Op kann ich Euch das nun auch mit Sicherheit sagen.
Wenn ich mir früher vor der Op zum üblichen Ritual gemacht hatte, morgens in Ruhe mein „Ei zu legen“, vor dem Gang in die Dusche, aber vor allem vor dem Wiegen ;-), ist es nun nicht mehr jeden morgen, sondern vielleicht jeden 2. Morgen.
Direkt nach der Operation waren es sogar mal 3 Tage wo nichts an großen Geschäften ging, aber das ist ja auch völlig logisch, wenn oben nix rein geht, kommt auch unten nix raus. Also keinen Stress machen.
Zur regelmäßigen Verdauung gehört aber auch maßgeblich, wieviel man am Tag so trinkt (und was!). Das was einem die Ärzte und die allgemeine Meinung eh schon sagt, wird echt essenziell wichtig nach der Operation! Mindestens 2 Liter (besser 3l) Flüssigkeit und das am Besten aus der Trink-Flasche, die man überall hin mit sich rumschleppt. Aber zu diesem Thema werde ich noch einen separaten Beitrag schreiben.
Tatsache ist, wer das Wenige, was nun noch „oben rein geht“, ohne großes Drücken, entspannt und regelmäßig wieder raus haben möchte, der sollte sich erst recht an die Trinkvorgaben halten – wirkt echt wahre Wunder!
So erspart man sich lästiges „Magen-Drücken“, Trägheit und Völlegefühl. Probiert es einfach aus 😉
So ist es. Trinken, trinken trinken Mr.BaldGanzLeicht. Bei mir auch alles so wie oben beschrieben!
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Das freut mich Elster1904, dass Du das so bestätigen kannst.
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Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, aber interessant zu lesen.
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Bernd, ja auf die kleinen Sachen kommt es im Leben an 😉
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